Vector Racing Team http://www.vector-racing.de/de Professional Racing Mon, 04 Mar 2024 17:54:05 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.6.28 Top10-Platz zum Abschluss http://www.vector-racing.de/de/2012/09/19/top10-platz-zum-abschluss/ http://www.vector-racing.de/de/2012/09/19/top10-platz-zum-abschluss/#respond Wed, 19 Sep 2012 17:30:09 +0000 http://www.vector-racing.de/de/?p=2190 Mehr...]]> Nachdem Jaro am Freitag noch Probleme mit der richtigen Reifenwahl hatte und deshalb nicht vollends zufrieden war, ging es am Samstag in die beiden Qualifikationssitzungen.

Das erste Qualitraining entwickelte sich bei 13 Grad zu einer echten Hängepartie und Geduldsprobe. Nachdem es in der Nacht regnete und die Strecke bis zum Start der Session nicht abtrocknete, warteten nahezu alle Piloten bis fünf Minuten vor dem Ende, ehe sie auf zumindest zwei oder drei Runden rausfuhren. Ebenso Jaro. Er beendete Turn eins als 14., Thomas, der am Freitag auf die freien Trainings aus familiären Gründen verzichtete wurde 23., Konstantin Pisarev blieb hinter der erforderlichen Qualifikationszeit.

Die zweite Session verlief dann normal. Alle fuhren eine „geregelte“ Quali und konnten mit den Ergebnissen zumindest teilweise zufrieden sein. Jaro qualifizierte sich mit 0,2 Sekunden Rückstand auf die erste Startreihe auf Position acht. Kostya und Thomas konnten ihre Zeiten zwar verbessern, kamen aber erneut nicht über einen Startplatz im hinteren Teil des Feldes hinaus.

Leider lief das erste Rennen nicht wie erhofft. Nach keinem ganz optimalen Start kam Jaro als 12. aus der ersten Runde zurück, konnte sich in Runde 6 auf P11 vorarbeiten und war in einer Vierergruppe mit Knobloch, Günther und Lauslehto. In der achten Runde stürzte Jaro, nachdem ihm einer dieser Fahrer wohl etwas zu wenig Platz ließ. Jaro fuhr noch eine Runde und beendete das Rennen dann allerdings in der Box. Kostya beendete das Rennen auf Platz 23, Thomas auf P24.

Das zweite und letzte Rennen der Saison in der IDM Supersport 2012 beendete Jaro dann auf P9. „Der Start war leider mal wieder nicht so perfekt und ich war nach der ersten Runde nur 11. und musste dann in der Gruppe mit Knobloch, Günther, Stamm und Lauslehto fahren. In der zweiten Runde bin ich dann schon eine Position nach vorne gefahren und konnte mit den anderen gut mitfahren. Letztlich war aber nicht mehr als P9 drin. Es war also mal wieder kein optimales Wochenende und ein bisschen ein Spiegelbild der Saison. Trotzdem Danke an das ganze Team und alle die mich unterstützt haben.“ In der Gesamtwertung belegt Jaro damit Rang 9. Kostya und Thomas wurden 22. bzw. 24.! „Ich bin ehrlich gesagt froh, dass es vorbei ist. Die 600er ist einfach nicht das passende Motorrad für mich. Deshalb habe ich mich so schwer getan und mehr war im Normalfall nicht drin“, so Thomas, der am Ende Rang 30 in der abgelaufenen Saison belegt. Kostya blieb leider ohne Punkt.

Letztlich muss man damit leben, dass die Saison 2012 aus Sicht des Vector Racing Teams alles andere als optimal und wie gewünscht verlief. „Es hat jeder sein Bestes gegeben und wir haben uns als sehr homogene und einsatzfreudige Truppe erwiesen. Aber leider waren die Ergebnisse schlechter als erwartet. Und wir hatten auch Pech, die Verletzung und darauffolgende Pause von Jaro haben ihn natürlich in der Gesamtwertung abrutschen lassen und sicher auch einen Teil seiner Motivation genommen. Aber so ist es leider im Rennsport. Anders sieht es bei Kostya aus. Wir hatten an ihn sicherlich höhere Erwartungen, die er aber, so hart wie es klingt, zu keinem Zeitpunkt der Saison erfüllen konnte. Für ihn kann es eigentlich nur eines geben – er muss im Winter fahren, fahren, fahren und Kilometer abspulen um sich weiter zu entwickeln. Die IDM ist vom Niveau her einfach nicht für seinen derzeitigen Leistungsstand geeignet gewesen. Thomas hat sich zu Beginn sicher auch viel mehr versprochen, dann aber sehr schnell mitbekommen, dass das Niveau für ihn zu hoch ist. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass er einfach zu groß und schwer für eine 600er ist. Er sollte und wird ja auch im nächsten Jahr wieder auf einer 1000er wechseln und dort sicher stärker sein und mehr Spaß haben“, so Andrey Gavrilov, Geschäftsführer des Teams. „Dennoch möchte ich mich bei allen Mechanikern, Olda, Achim, Ksenia, den Fahrern und nicht zuletzt allen Sponsoren und Partnern für die Saison, die Moral und Zusammenarbeit sowie die Unterstützung in der abgelaufenen Saison bedanken.“

 

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Jaro betreibt Schadensbegrenzung nach unglücklichem Training http://www.vector-racing.de/de/2012/09/03/jaro-betreibt-schadensbegrenzung-nach-unglucklichem-training/ http://www.vector-racing.de/de/2012/09/03/jaro-betreibt-schadensbegrenzung-nach-unglucklichem-training/#respond Mon, 03 Sep 2012 19:44:33 +0000 http://www.vector-racing.de/de/?p=2181 Mehr...]]> Zwei 13. Plätze standen nach Abschluss des 7. IDM-Wochenendes des Jahres auf dem Sachsenring zu Buche für das Vector Racing Team und Jaroslav Cerny. Thomas Helldobler belegte die Ränge 21 und 23, Konstantin Pisarev wurde 23. im ersten Rennen.

Nachdem es an diesem Wochenende direkt am Samstag mit dem ersten Qualifikationstraining los ging, blieb für das Vector Racing Team, wie auch für alle anderen, kaum Zeit, das richtige Setup zu finden. „Es is„ schon eine spezielle Situation, ein Rennwochenende ohne die freien Trainings zu starten. Aber die Bedingungen sind für alle gleich“, so Jaroslav Cerny im Vorfeld.

Bei leichtem Regen und gerade einmal 12 Grad wurde das erste der beiden Zeittrainings absolviert. „Die Zeiten sind nicht aussagekräftig, weil wir wechselnde Bedingungen hatten. Zu Beginn war es richtig nass und im weiteren Verlauf ist die Strecke immer mehr abgetrocknet“, so ein noch zuversichtlicher Thomas Kubiak nach Rang 16.

Thomas Helldobler konnte sich auf Platz 23 platzieren, Konstantin Pisarev wurde 28. und hatte trotz schwieriger Bedingungen einen zu großen Rückstand.

Nach einem Sturz in der zweiten Runde konnte Jaroslav Cerny letztlich keine gezeitete Runde im zweiten Qualitraining aufweisen. „Der Schaden am Motorrad war eigentlich nicht so groß und wir hätten Jaro sicher wieder auf die Strecke schicken können. Leider hat es eine gefühlte Ewigkeit gedauert bis das Motorrad wieder bei uns in der Box ankam. Somit konnten wir nichts mehr machen“, resümierte Swen Nikella. Nur aufgrund einer Ausnahmeregelung durfte Jaro überhaupt an den Rennen teilnehmen, musste somit vom letzten Startplatz (30.) starten. „In der letzten Kurve vor Start / Ziel bin ich weggerutscht. Dann hat es sehr lange gedauert bis das Motorrad wieder bei uns in der Box war und Thomas und Swen anfangen konnten, die Schäden zu reparieren. Leider war es dann nicht mehr möglich noch einmal rauszufahren.“ Thomas Helldobler qualifizierte sich als 22. und war damit durchaus zufrieden. „Vom Gefühl her geht es noch vielleicht eine Sekunde schneller. Aber ich mache hier zu viele Fehler bzw fahre in verschiedenen Kurven zu oft eine jeweils andere Linie.“ Konstantin Pisarev wurde 28.

Nach dem unglücklichen Training konnte Jaroslav Cerny im Rennen zumindest Schadensbegrenzung betreiben und am Ende auf Platz 13 fahren. „Wenn du da hinten starten musst, dann hast du einfach keine große Chance weiter nach vorne zu kommen. Die Ãœberholmanöver kosten zu viel Zeit und dann sind die Lücken zu groß. Aber zumindest gab es noch drei Punkte und ich bin im Rennen einen ganz guten Speed gefahren. Aber mehr war leider nicht drin.“ Thomas Helldobler beendete das Rennen auf Rang 21 und hatte sichtlich Spaß. „Ich habe mich mit der Situation arrangiert, dass für mich in der IDM einfach nicht sehr viel mehr drin ist. Aber es macht mir wieder Spaß und es war schön mit Christoph Kasberger zu kämpfen und dass ich für mich hier Stück für Stück eine Steigerung merke“, Konstantin Pisarev wurde 23, verlor jedoch wie schon im Training extrem viel Zeit auf nahezu jeden anderen Teilnehmer. „Kostya muss einfach einige grundlegende Dinge lernen. Das weiß er und er versucht sich durchzubeißen, aber wir können ihm, einfach gesagt, nicht das schnelle Motorradfahren beibringen. Wir stellen ihm ein starkes Paket zur Verfügung aber er kann es eben leider nicht umsetzen“, fasste Michael Ferger die Situation zusammen.

Auch im zweiten Lauf konnte Jaroslav Cerny noch auf Rang 13 vorfahren und somit zumindest ein paar Punkte mitnehmen. Jaro machte nach dem Start schnell einige Positionen gut, musste dann jedoch immer erst einmal die Lücken zum jeweils nächsten zufahren. Am Ende kämpfte er in einer Gruppe um Rang 10, durch die vielen Ãœberholmanöver in dieser Gruppe musste er sich jedoch letztlich mit Platz 13 begnügen. „Wenn das Training anders gelaufen wäre, dann hätten wir hier ein ordentliches Wochenende haben können. So war es schwierig und eigentlich auch enttäuschend. Die beiden 13. Plätze waren jedenfalls nur Schadensbegrenzung.“

 

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Cerny ist wieder da http://www.speedweek.de/art_27350.html http://www.speedweek.de/art_27350.html#respond Sun, 19 Aug 2012 23:43:18 +0000 http://www.vector-racing.de/de/?p=2169 Mehr...]]> Cerny hat nach zwei fünften Plätzen gute Laune

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Test Sachsenring mit Toni Finsterbusch http://www.vector-racing.de/de/2012/08/08/test-sachsenring-mit-toni-finsterbusch/ http://www.vector-racing.de/de/2012/08/08/test-sachsenring-mit-toni-finsterbusch/#respond Wed, 08 Aug 2012 16:03:19 +0000 http://www.vector-racing.de/de/?p=2164 Mehr...]]> Direkt nach dem sechsten IDM-Lauf der Saison auf dem Schleizer Dreieck ging es für das Vector Racing Team weiter zum Test auf den Sachsenring. „Dadurch, dass wir beim Meisterschaftswochenende Anfang September hier keine freien Trainings haben, müssen wir vorher zumindest die groben Einstellungen finden. Während Thomas Helldobler und Martin Durdik am Dienstag fleißig ihre Runden abspulten, sammelte der Leipziger Moto3-Pilot Toni Finsterbusch vom Cresto Guide MZ Racing-Team erste Erfahrungen auf einer 600er Maschine. „Ich bin zuvor noch nie ein solches Motorrad gefahren und wir wollen hinsichtlich eines möglichen Moto2-Einsatzes beim nächsten Grand Prix in Indianapolis schauen, wie ich mit einer Supersport-Maschine zurechtkomme.“

Ebenfalls vor Ort waren Martin Wimmer und Peter Rubatto. In den vier Trainingsturns konnte sich Toni schnell von Runde zu Runde steigern und bleib zuletzt nur unwesentlich hinter den Bestzeiten von Tatu Lauslehto, Roman Stamm und Jesco Günther. „Wenn man die gefahrenen Zeiten mit denen der IDM im letzten Jahr vergleicht, wäre ein Platz zwischen 10 und 15 drin gewesen. Dabei haben wir aber kaum etwas am Motorrad eingestellt und Toni hatte hat ja keinerlei Erfahrung auf einem Supersport-Bike. Deshalb sind wir mehr als zufrieden. Über einen Einsatz in der Moto2 in den USA nächste Woche werden wir in den nächsten Tagen entscheiden“, so Martin Wimmer.

Auch Teamchef Andrey Gavrilov und Crew-Chief Michael Ferger, welcher Toni die Yamaha von Konstantin Pisarev vom Vector 24-7GP-Team zur Verfügung stellte, waren begeistert. „Die Zusammenarbeit hat Spaß gemacht und war sehr angenehm. Außerdem war es, bei allem Respekt gegenüber Kostya und Thomas, ein gutes Gefühl, zusehen, was mit diesem Motorrad möglich ist“, so Michael Ferger.

 

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Jaroslav Cerny und das Vector Racing Team melden sich zurück http://www.vector-racing.de/de/2012/08/06/jaroslav-cerny-und-das-vector-racing-team-melden-sich-zuruck/ http://www.vector-racing.de/de/2012/08/06/jaroslav-cerny-und-das-vector-racing-team-melden-sich-zuruck/#respond Sun, 05 Aug 2012 22:29:11 +0000 http://www.vector-racing.de/de/?p=2155 Mehr...]]>  

Während sich Jaroslav Cerny mit zwei fünften Plätzen nach fast auskurierter Verletzung in der IDM-Spitze zurückmeldete, überstand Konstantin Pisarev einen spektakulären Sturz glücklicherweise ohne Verletzung. Thomas Helldobler hatte Spaß, verbesserte sich über das Wochenende gesehen kontinuierlich und war letztlich zufrieden.

Bereits im ersten Zeittraining konnten die meisten Piloten ihre schnellste Runde fahren. Schon da sorgte Jaroslav Cerny für zufriedene Gesichter im Team und ließ erahnen, dass es ein durchaus erfolgreiches Wochenende werden könnte. „Der vorläufige sechste Startplatz war gut, zumal meine Verletzung am Handgelenk noch nicht hundertprozentig auskuriert ist. Es ist alles extrem eng und die Zeitunterschiede sind sehr klein, kleiner als gedacht. Als wir gerade den neuen Reifen montiert hatten und ich auf Angriff fahren wollte, habe ich keine freie Runde bekommen. Aber wir hatten schon gedacht, dass für den zweiten Durchgang noch etwas Luft nach oben ist“, so Jaro nach seinem letztlich sechsten Startplatz nach beiden Trainings. „Dadurch, dass es deutlich wärmer wurde, konnte sich unter den Top-15 kaum jemand verbessern. Ich war nah dran aber in meiner schnellen Runde lag durch einen Sturz viel Dreck auf der Strecke. Deshalb konnte ich dort nicht attackieren und bin letztlich Sechster. Aber das ist gut und wir greifen im Rennen an.“ Konstantin Pisarev war dagegen rund zwei Sekunden schneller als am Morgen und geht von Position 28 ins Rennen. Thomas Helldobler wurde 29, sah aber noch Steigerungspotenzial. „Mein Problem ist einfach, dass der starke Motor und das insgesamt gute Paket, dass wir haben lediglich meinen Nachteil, den ich durch meine Statur habe, ausgleicht. Aber ich denke im Rennen kann ich mich noch weiter steigern. Schleiz ist toll und macht immer Spaß.“

Jaro meldet sich zurück, Thomas kämpft und Kostya übersteht spektakulären Sturz unverletzt. Das ist das Fazit des ersten Rennens am Schleizer Dreieck. Während sich Jaroslav Cerny mit einem guten fünften Platz in der Spitze der IDM Supersport zurückgemeldet hat, hieß es für Michael Ferger und seine Crew Ãœberstunden schieben. „Mein Start war diesmal gar nicht so schlecht aber die erste Runde lief im weiteren Verlauf nicht optimal und ich kam nur als Neunter wieder. Danach habe ich mich in der Gruppe mit Lauslehto, Raschle, Schmitter, Vincon und Bühn durchgesetzt und musste nach einem Manöver mit Raschle wieder von vorne beginnen. Da war Tatu Lauslehto leider weg. Aber trotzdem bin ich mit dem Resultat zufrieden. Meine Hand bzw das Gelenk kühle ich heute Abend und dann sollte morgen ein ähnliches Resultat möglich sein“, so Jaro nach dem Rennen. Thomas Helldobler beendete das Rennen nach einem guten Kampf und vollem Einsatz auf der 23. Position. Eine Schrecksekunde musste dagegen Konstantin Pisarev überstehen. „In der ersten Kurve nach Start/Ziel ging es geradeaus und plötzlich bin ich bei hohem Tempo nach vorne geflogen. Der Sturz war richtig heftig aber ich kann es nicht mehr so genau nachvollziehen wie es passiert ist. Wichtig ist, dass ich trotz der Flugeinlage unverletzt bin. Leider muss mein Team heute länger arbeiten“, so Kostya.

Im zweiten Rennen auf dem Schleizer Dreieck konnte Jaroslav erneut auf den 5. Platz fahren und verbesserte sich somit in der Gesamtwertung auf den neunten Rang. „Ich musste mich nach dem Start und der ersten Runde erstmal wieder weiter nach vorne kämpfen, weil ich leider erneut einige Positionen eingebüßt habe. Danach konnte ich aber relativ zügig an David Linortner vorbeigehen und war auf einem guten Weg den vierten Platz zu sichern. Dann habe ich aber leider einen Fehler gemacht und bin hinter Lino und Tatu Lauslehto zurückgefallen. Lino konnte ich erneut überholen aber Tatu war leider zu dem Zeitpunkt schon etwas weiter weg. Aber es war trotzdem ein gutes Wochenende und ich denke wir haben uns zurückgemeldet.“ Thomas Helldobler beendete das Rennen auf Platz 24 und zeigte eine konstante Leistung. „Ich konnte über lange Zeit mit Kostya und Kasberger fighten. Das hat Spaß gemacht. Dann ist Kasi an Kostya vorbei und dadurch war die Lücke da, die ich nicht mehr zufahren konnte.“ Konstantin Pisarev hatte behauptete sich lange Zeit in der gerade genannten Gruppe, hatte „aber durch meinen Sturz gestern im heutigen Rennen kein sonderlich gutes Gefühl für das Hinterrad. Um nicht erneut einen Sturz heraufzubeschwören bin ich dann lieber in die Box gefahren.“

 

 

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Jaro erkämpft trotz Handicap acht Punkte in Assen http://www.vector-racing.de/de/2012/07/24/jaro-erkampft-trotz-handicap-acht-punkte-in-assen/ http://www.vector-racing.de/de/2012/07/24/jaro-erkampft-trotz-handicap-acht-punkte-in-assen/#respond Tue, 24 Jul 2012 14:18:06 +0000 http://www.vector-racing.de/de/?p=2146 Mehr...]]> Nach überstandener Verletzungspause konnte das Vector Racing Team wieder mit Jaroslav Cerny sowie Thomas Helldobler und Konstantin Pisarev an den Start gehen.

Doch bereits am Freitag in den insgesamt drei freien Trainings zeichnete sich ab, dass Jaroslav Cerny noch nicht in Topform ist und sein gebrochenes Handgelenk noch immer Probleme bereitet. „Ich kann noch nicht wie gewohnt bremsen. Nach ein paar Runden merke ich einfach, dass mir noch die Kraft fehlt und es in dem Moment, in dem Druck auf das Handgelenk wirkt, immer noch schmerzt. Deshalb muss ich mir meine Kraft so gut es geht einteilen und auf die Zähne beißen.“

Startposition 12 war am Samstagnachmittag somit das Resultat. „Wenn man nicht immer mit der gleichen Kraft bremsen kann, dann ist es auch sehr schwierig die richtigen Bremspunkte zu treffen. Somit sind auch die Runden nicht perfekt und man steht eben etwas weiter hinten als gewünscht. Aber ich glaube, dass die dritte Reihe in Anbetracht der Umstände ganz ok ist. Schließlich hat der Arzt eine längere Regeneration als ich jetzt hatte vorausgesagt. Ich musste bei zwei Qualitrainings und einem Rennen an einem Tag einfach auch mit meiner Kraft haushalten“, so Jaro.

Thomas Helldobler hatte in den vergangenen Wochen sehr viel auf seiner privaten R6 trainiert und kam im Rahmen dieser Tests zu dem Entschluss, von Dunlop auf Pirelli-Reifen zu wechseln und war somit in Assen erstmals auf den neuen Pneus unterwegs. „Klar, wenn man sich die Zeiten und den 29. Startplatz anschaut könnte man sagen, dass es keinen Unterschied macht. Aber ich fühle mich wohler auf dem Motorrad und habe demzufolge mehr Sicherheit.“

Konstantin Pisarev qualifizierte sich als 30. für die beiden Rennen. „Ich bin am Freitag über das Vorderrad gestürzt aber ansonsten musste ich zunächst einmal die Strecke kennenlernen, da ich zuvor noch nie hier war.“

Das erste Rennen am Samstagnachmittag bei trockenen Bedingungen wurde nach wenigen Runden nach einem Sturz von Jan Bühn und Öl auf der Strecke unterbrochen und anschließend auf insgesamt 14 Rennrunden verkürzt. Jaroslav Cerny konnte seinen Startplatz verteidigen und kam als 12. ins Ziel. „Mein Start war gut und ich konnte ganz gut mit der Gruppe vor mir mitfahren. Dann kam der Abbruch und ich konnte dadurch meinem Handgelenk eine kurze Pause gönnen. Nach dem Neustart war es aber schwierig und ich war letztlich ganz zufrieden mit diesem 12. Platz und den vier Punkten.“

Thomas Helldobler und Konstantin Pisarev waren mit den Rängen 24 bzw. 23 dagegen nicht ganz zufrieden. „Man muss einfach sehen, dass der Rückstand auf den Rest des Feldes zu groß ist aber es macht dennoch wieder mehr Spaß als vor einigen Wochen“, so Thomas.

Rennen 2 am Sonntag war dann vom Verlauf her ähnlich wie am Samstag. Jaroslav Cerny wurde erneut 12., Thomas diesmal 23. Und Konstantin landete als 24. am Ende des Feldes.

„Man muss Jaro wirklich Respekt zollen. Seine Verletzung dauert nach Aussagen des Arztes deutlich länger als die Pause für ihn war. Deshalb konnten wir zufrieden sein, dass er sich hier durchgebissen hat und immerhin acht Zähler sammeln konnte. Jetzt sind es noch zwei Wochen bis zum nächsten Rennen in Schleiz und dann hoffen wir natürlich wieder weiter vorne zu stehen und mit einem fitten Jaro um die vorderen Plätze kämpfen zu können. Auch Thomas kommt das Schleizer Dreieck wohl eher entgegen und er sollte dort vielleicht auch etwas weiter vorne angreifen können.“

 

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Lauf am Red Bull Ring http://www.vector-racing.de/de/2012/07/02/harte-lehrstunde-fur-konstantin-pisarev-am-red-bull-ring/ http://www.vector-racing.de/de/2012/07/02/harte-lehrstunde-fur-konstantin-pisarev-am-red-bull-ring/#respond Mon, 02 Jul 2012 12:24:54 +0000 http://www.vector-racing.de/de/?p=2111 Mehr...]]> Die vierte IDM-Station des Jahres führte die IDM-Supersport und das Vector Racing Team am vergangenen Wochenende nach Österreich an den Red Bull Ring. Diesmal jedoch nur in einer kleineren Besetzung als sonst üblich. Ohne Jaroslav Cerny (verletzt) und Thomas Helldobler (freiwilliger Verzicht) aber dafür mit Konstantin Pisarev sowie Yamaha R6 Dunlop Cup-Pilot Martin Durdik reiste das ebenfalls diesmal kleinere Mechanikerteam um Michael Ferger und Swen Nikella an.

„Wir haben mit Konstantin Pisarev einen Vertrag geschlossen. Wenn er seine in diesem Kontrakt festgelegten Pflichten erfüllt, sind wir unsererseits ebenfalls verpflichtet den Vertrag mit vollem Einsatz zu erfüllen“, so Crew-Chief Michael Ferger.

Bereits am Freitag zeichnete sich bei äußerst hohen Temperaturen ab, dass Konstantin Pisarev ein schwieriges Wochenende bevorstehen wird. „Meine Zeiten waren zwar konstant aber noch viel zu langsam. Speziell mit den richtigen Bremspunkten hatte ich die ganze Zeit meine Probleme“, so Kostya.

Nach einem ausführlichen Streckenrundgang am Freitagabend standen am Samstag zunächst zwei Qualifikationstrainings an. Zwar konnte sich Konstantin im Vergleich zum Vortag um 0,6 Sekunden verbessern, mit einer Zeit von 1:37:1 Minuten blieb er jedoch weiterhin am Ende des Feldes. Durch eine Verbesserung von weiteren 0,5 Sekunden im zweiten Durchgang platzierte er sich letztlich auf Startplatz 24.

Der Start in Rennen 1 bei 34,4 Grad Außentemperatur und knapp 54 Grad Asphalttemperatur gelang Kostya gut. „Ich konnte in den ersten Runden mehrere Fahrer überholen und hatte auch weniger Probleme bei der Kurveneinfahrt. Doch im weiteren Verlauf machte ich leider wieder mehr Fehler und musste letztlich mehrmals den „Notausgang“ nehmen oder sogar in das Kiesbett fahren. Um einen Aufprall in den Reifenstapeln zu vermeiden musste ich in Runde 11 sozusagen abspringen. Dabei sammelte sich so viel Kies in der Verkleidung, dass ich zur Sicherheit in die Box gefahren bin und das Rennen vorzeitig beenden musste“.

Auch Rennen 2 am Sonntag war wenig erfolgreich. Nach einem erneut guten Start und einem zwischenzeitlichen 17. Rang rutschte Kostya nach wenigen Runden am Ende des langen Bergaufstücks in der Rechtskurve über das Vorderrad weg und fuhr fortan dem Feld mit über einer halben Runde Rückstand hinterher. Am Ende belegte er mit seinem leicht beschädigten Motorrad den letzten Platz.

„Natürlich sind wir enttäuscht über den Verlauf dieses Wochenendes. Wir haben Konstantin Pisarev hier erneut Topmaterial zur Verfügung gestellt und ihm wo es nur ging unter die Arme gegriffen. Aber, so hart wie es klingt, es fehlt ihm im Moment nicht nur die Sicherheit und das Selbstvertrauen, sondern auch grundlegende Fähigkeiten um schnell Motorrad zu fahren. Aber Vertrag ist Vertrag und dazu stehen wir als Team auch. Ich muss auch meinem Mechaniker Swen Nikella, der spontan eingesprungen ist (sonst im Vector Bily KM Racing Team für Jaroslav Cerny zuständig), ein Kompliment aussprechen. Trotz der für ihn ungewohnten Situation hat die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert. Nun heißt es dieses Wochenende abhaken und nach vorne schauen“, so Michael Ferger.

Konstantin Pisarev: „Für mich war es natürlich auch nicht einfach hier. Aber ich weiß, dass es nicht am Motorrad liegt und ich einfach weiter Erfahrung sammeln muss und sehr viel an mir und meinen Fähigkeiten arbeiten muss. Danke an das gesamte Team für die dennoch professionelle Zusammenarbeit und die aufgebrachte Geduld.“

Jaroslav Cerny fiel verletzungsbedingt aus und Thomas Helldoblers Verzicht auf das Rennen am Red Bull Ring war seit jeher geplant. Beide werden in Assen wieder an den Start gehen. Über die Besetzung des dritten Motorrades wird in den nächsten Wochen entschieden.

 

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Eifel-Regen bringt das Vector Racing Team aus dem Tritt http://www.vector-racing.de/de/2012/06/17/nennen-wir-es-katastrophe/ http://www.vector-racing.de/de/2012/06/17/nennen-wir-es-katastrophe/#respond Sun, 17 Jun 2012 20:49:52 +0000 http://www.vector-racing.de/de/?p=2104 Mehr...]]> Bei wechselhaften Bedingungen in den insgesamt diesmal vier freien Trainings am Freitag konnte Jaroslav Cerny mit der Bestzeit im ersten freien Training am Morgen und Platz zwei im letzten Durchgang am Nachmittag einen guten Start in das dritte IDM-Wochenende hinlegen. „Wir haben auf die beiden mittleren Trainings aufgrund des Regens verzichtet und haben aber in den beiden trockenen Sessions in insgesamt knapp 30 Runden eine gute Basis für morgen gelegt. Ich war noch nicht am Limit. Hoffentlich bleibt es trocken – denn dann haben wir hier sehr gute Chancen auf ein erfolgreiches Wochenende“, so Jaro, an dessen Motorrad laut Thomas Kubiak und Swen Nikella „nur kleine Dinge am Fahrwerk geändert wurden und eine neue Dunlop-Mischung getestet wurde“. Gaststarter Robin Mulhauser hatte bei seinem ersten Einsatz auf einer 600er auf dieser Strecke „viel Spaß und war insgesamt sehr zufrieden. Ich bin 41 Runden gefahren und bin von dem Motorrad begeistert. Es fühlt sich sehr gut an, der Motor ist gut und es macht zusammen mit Chefmechaniker Michael Ferger und dem gesamten Team wahnsinnig viel Spaß. Die Top-15 in der Startaufstellung sind bei trockenen Bedingungen hoffentlich drin“, so Robin. Thomas Helldobler war nach seinen insgesamt 48 Runden nicht ganz glücklich: „Vor allem am Fahrwerk verzweifeln wir etwas. Beim Test am 1. Mai hat alles gut funktioniert und heute fühle ich mich nicht wohl. Da müssen wir bis morgen eine Lösung finden und auch ich muss mich steigern.“

So gut wie die Stimmung am Freitag war, so gedämpft war sie nach Qualitrainings bei 13 Grad und teilweise starkem Dauerregen. Jaroslav Cerny musste sich mit der 23. Position zufrieden geben. „Eigentlich habe ich ein gutes Gefühl was das Motorrad angeht aber ich mag generell keinen Regen und nach den beiden Stürzen in Oschersleben spielt bei mir auch der Kopf eine Rolle. Ich bin einfach hier und da zu vorsichtig unterwegs und verschenke dadurch Zeit. Aber im Rennen kann so viel passieren und nun heißt es eben das Beste draus zu machen und in die Punkte kämpfen“, so ein enttäuschter Jaro nach dem Training. Thomas Helldobler landete auf Platz 32 und hofft auch, dass er sich „im Rennen wenn es um Positionen auf der Strecke geht“ weiter steigern kann. Robin Mulhauser hatte seinen Sturz vom Morgen dagegen sehr gut weggesteckt und sich Stück für Stück verbessert, musste allerdings auch nur mit Platz 26 (vor Harmuth und auch Moser) vorlieb. „Ich hatte auf den ersten Runden schon etwas Respekt vor dem Wetter aber ich konnte das dann gut ablegen und mich steigern. Klar, der Startplatz ist nicht wirklich toll aber wenn man die Umstände hier sieht (Regen, noch nie hier gewesen auf einer 600er, anderes Motorrad und andere Reifen als gewohnt), ist es gut gewesen. Mal schauen was im Rennen dann geht und vor allem wie das Wetter ist.“

Trotz der schlechten Startplätze fuhren die drei Piloten ein gutes erstes Rennen am weiterhin verregneten und kalten Nürburgring gefahren. Während Jaroslav Cerny noch fünf Punkte für Platz 14 (durch Gaststarter 11.) holen konnte und Robin Mulhauser direkt hinter ihm auf Rang 15 ins Ziel kam, fuhr Thomas Helldobler ebenfalls ein gutes Rennen bei diesen schwierigen Bedingungen und beendete den Lauf auf Position 19 (durch Gaststarter ein Punkt).

„Ja, immerhin gab es noch fünf Punkte aber trotzdem habe ich mich nicht wohl gefühlt und einfach ein schlechtes Gefühl bei Regen. Ich hoffe wirklich darauf, dass es morgen trocken wird und ich dann an die guten Leistungen vom Freitag anknüpfen kann“, so Jaroslav Cerny nach dem Rennen. Robin Mulhauser war dagegen, genauso wie Crew-Chief Michael Ferger, zufrieden mit dem Rennen. „Ich kam gut zurecht und konnte das ganze Rennen mit Jaro mitfahren. Nach diesem Startplatz und meinem Sturz heute ist das also völlig ok und ein guter Test für mich für meinen Lauf im September. Thomas Helldobler konnte dem Rennen ebenfalls etwas Positives abgewinnen: „Ich habe mich im Vergleich zum Training deutlich gesteigert. Meine schnellste Runde war rund drei Sekunden schneller als in der Quali. Aber auch heute habe ich wieder gesehen, dass ich immer weiter lernen muss und an mir arbeiten muss. Schauen wir mal wie es morgen wird. Wichtig war in dem Rennen sitzen zu bleiben um morgen, egal bei welchem Wetter, mit einem ordentlichen Gefühl an den Start zu gehen.“

Der Sonntag zeigte sich dann vom Wetter her von seiner besten Seite und brachte so neue Hoffnung ins Team. Jaroslav Cerny konnte nach dem Start und in den ersten beiden Runden einige Positionen gut machen und wurde dann in Runde drei in der links – rechts Kombination abgeschossen. „Ich bin in die Kurve reingefahren und mit einem Mal konnte ich gar nichts mehr machen und bin durch die Luft geflogen. Der andere Fahrer war schon hinter mir und hat dann aber am Kurveneingang wieder aufgemacht und das Motorrad aufgerichtet und ist mir von der Seite ins Heck gefahren. Ich habe mir am Unterarm und Handgelenk wehgetan, hoffe aber dass es nicht gebrochen ist. Aber das wird jetzt erst die Untersuchung zeigen. Alles in allem also ein komplett enttäuschendes Wochenende.“ Robin Mulhauser war zunächst gut unterwegs und hatte sichtlich Spaß an dem Rennbeginn. „Dann habe ich mich aber richtig vor der NGK-Schikane verbremst und bin gefühlte Stunden durchs Kiesbett gefahren und war abgeschlagen Letzter. Danach hatte ich Probleme meinen Rhythmus wiederzufinden und deshalb war einfach nichts mehr drin. Trotzdem war es ein wichtiges Wochenende für mich. Ich musste zwar in einem neuen Team, mit anderen Reifen, einem anderen Motorrad auf einer Strecke fahren, die ich noch nie mit einer 600er gefahren bin und hatte mit meinem angebrochenen Fuss, meiner Schulter und seit gestern Ellenbogen zu kämpfen aber ich denke, dass es mir für meinen Lauf im September hier im Rahmen der Superstock 600 – EM geholfen hat. Danke an Michael Ferger und das gesamte Vector Racing für die gute und nette Zusammenarbeit. Thomas Helldobler beendete das Rennen wenige Runden vor dem Ende freiwillig und gestand ein, dass „ich mich auf dem Motorrad einfach unwohl fühle. Das liegt aber ehrlicherweise nicht am Bike selbst sondern an mir. Das tut mir leid für das Team und alle die mich unterstützen aber im Moment bin ich einfach ratlos. Ich werde mich jetzt bis zum nächsten Rennen auf meiner eigenen R6 vorbereiten und ohne Druck trainieren.“

Insgesamt müssen wir eingestehen, dass wir an diesem Wochenende unseren selbstgesteckten Zielen und Anforderungen weit hinterher gefahren sind. „Jetzt heißt es, dass ganze erst einmal setzen lassen und in Ruhe überlegen, wie wir uns bestmöglich auf das Rennen in zwei Wochen auf dem Red Bull Ring vorbereiten und was wir mit unserem freien Motorrad machen“, so Geschäftsführer und Teamchef Andrey Gavrilov.

 

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„Coppa Dei Due Paesi“ 2012 http://www.vector-racing.de/de/2012/06/16/coppa-dei-due-paesi-2012/ http://www.vector-racing.de/de/2012/06/16/coppa-dei-due-paesi-2012/#respond Sat, 16 Jun 2012 09:13:44 +0000 http://www.vector-racing.de/de/?p=2093 Mehr...]]> Am vergangenen Wochenende nahm Evgeniy Sokolovskiy mit dem Team Vector 24-7 GP im italienischen Misano im Rahmen der Superbike-WM am ersten Lauf des „Coppa Die Due Paesi“ teil und konnte sich am Ende über Rang 13 und drei Punkte freuen.

Der „Coppa Die Due Paesi“ wird vom russischen Motorradteam „Yakhnich Motorsports“ organisiert und wird in diesem Jahr auf drei Rennstrecken im Rahmen der Superbike-Weltmeisterschaft gefahren. Dabei waren bisher nur Teilnehmer aus Russland und Italien startberechtigt. In dieser Saison wurde das Reglement in dieser Hinsicht jedoch gelockert und so nahm beispielsweise auch Patrik Vostarek aus der Tschechischen Republik teil. Damit haben sich aktuell 28 Fahrer und Fahrerinnen eingeschrieben.

Neben dem Lauf in Misano macht die Serie auch in Brno Ende Juli und in Moskau Ende August Station.

Im ersten Zeittraining am Freitag bei 28 Grad Außentemperatur konnte Evgeniy Sokolovskiy mit einer Zeit von 1:52:685 Minuten auf den 17. Platz fahren und war anschließend nicht zufrieden. „Im letzten Jahr war meine beste Zeit eine 1:51. Die bin ich aber im Rennen gefahren. Im Training kam damals nur eine 1:56er Runde raus. Deshalb bin ich schon ganz zufrieden. Ich habe hier und da noch Fehler gemacht oder durch Fehler anderer musste ich ebenfalls etwas vorsichtiger machen. Deshlab glaube ich schon, dass morgen im zweiten Qualitraining um 18:40 Uhr noch etwas mehr drin sein sollte. Schwer macht es das Ganze hier aber auch dadurch, dass wir erst so spät fahren und es wirklich sehr warm ist. Da merke ich einfach, dass mir etwas Kondition fehlt. Aber es ist mein erstes Rennwochenende in dieser Saison und dafür war das schon ganz gut. Mein Ziel ist hier ein Platz unter den ersten 15.“

Nach einer Zeitverbesserung von rund 1,5 Sekunden im Vergleich zum Freitagstraining hatte sich Evgeniy Sokolovskiy im zweiten Qualitraining am Samstag vom 17. auf den 15. Startplatz verbessert. „Es ist bei dieser Hitze und dem späten Trainingstermin sehr schwer. Aber ich habe im Vergleich zu gestern die Strecke viel mehr verstanden und weniger Fehler gemacht. Die Zeit ist zwar auch deutlich besser als gestern aber ich bin nicht ganz zufrieden. Es wäre noch etwas mehr gegangen, wenn ich am Ende noch etwas mehr Kondition dagewesen wäre. Aber der Startplatz ist gut. Zumindest im Training habe ich mein Ziel mit den Top15 erreicht.“ Die Pole Position sicherte sich Denis Sacchetti aus Italien vor der jungen Italienerin Alessia Polita.

Am späten Sonntagnachmittag, bei immernoch 27 Grad Außen- und 41 Grad Asphalttemperatur, kam Sokolovskiy beim Start des Rennens über elf Runden nicht optimal weg und verlor sofort eine Position. Diesen Platz konnte er sich aber nach bereits einem Umlauf zurückholen und sofort Druck auf Lyubimova vor ihm machen. „Als ich dann vier Runden vor dem Ende vorbei war, musste ich immer wieder heftige Attacken abwehren, ehe ich eingangs der letzten Runde überholt wurde. Doch

ich konnte eine für mich perfekte Runde, meine schnellste Runde (1:50:584), fahren und wieder kontern. Am Ende hat es ganz knapp gereicht und ich bin wirklich happy. Es hat richtig viel Spaß gemacht und natürlich ist dieser Cup, der übrigens von nun an als „Superstock 600 Europa-Cup“ bezeichnet werden darf, eine sehr gute Präsentationsmöglichkeit für Fahrer und Teams. Man ist im Umfeld der Superbike-WM und erreicht damit auch viele Menschen. Danke an Micha Ferger für ein superschnelles Motorrad an diesem Wochenende.“

Der nächste Lauf zu diesem Cup findet vom 20. – 22. Juli in Brno, erneut im Rahmenprogramm der Superbike-WM, statt.

 

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Schwieriges Wochenende mit Punkten und jeder Menge Schrott http://www.vector-racing.de/de/2012/05/06/schwieriges-wochenende-mit-punkten-und-jeder-menge-schrott/ http://www.vector-racing.de/de/2012/05/06/schwieriges-wochenende-mit-punkten-und-jeder-menge-schrott/#respond Sun, 06 May 2012 20:58:01 +0000 http://www.vector-racing.de/de/?p=2059 Mehr...]]> Nach insgesamt vier Stürzen, zwei jeweils von Jaroslav Cerny und Konstantin Pisarev und jeder Menge Arbeit für die Mechaniker, konnte man sich am Ende des Wochenendes doch nooch über insgesamt 20 Punkte freuen.

Das Wochenende begann am Freitag bei perfekten äußeren Bedingungen gleich mit einer Schrecksekunde. Konstantin Pisarev stürzte bereits im ersten freien Training gleich zu Beginn der Session und beschädigte das Motorrad erheblich.

Doch was am Samstag, dann bei nahezu katastrophalen Bedingunen mit Regen und kalten sieben Grad, folgte, war für alle im Team nur schwer verdaulich. Zunächst stürzte Pisarev im ersten Zeittraining bereits nach zwei Runden und entschied daraufhin, aufgrund des immensen Schaden, auf einen weiteren Start bzw. die Fortsetzung des Wochenendes zu verzichten. Wenig später folgte ihm auch Jaroslav Cerny ins Kiesbett. Hier war der Schaden jedoch zum Glück überschaubar und durch Thomas Kubiak und Swen Nikella schnell behoben. Da es im zweiten Zeittraining jedoch noch stärker regnete, war es für Jaroslav schwer, sich im Vergleich zum Morgen zu verbessern und rettete zumindest Rang 12, ehe er erneut stürzte und erneute Arbeit für seine Mechaniker zurück in die Box brachte. Thomas Helldobler war dagegen einer der wenigen Fahrer des gesamten Feldes, der an diesem Wochenende komplett sturzfrei blieb, sich jedoch mit Startplatz 26 zufrieden geben musste.

Das erste Rennen am Samstagnachmittag wurde dann zu echten Wasserfestspielen. Nach 16 Runden wurde das Rennen aufgrund eines Unfalls abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt lag Jaroslav Cerny auf der 6. und Thomas Helldobler auf der 16. Position. Bei konstantem Regen und gerade einmal 7 Grad kamen beide recht gut ins Rennen. Während Thomas gleich ein paar Positionen gut machen konnte, fuhr Jaro erst im Laufe der ersten Runden weiter nach vorne. „Es war das Maximum für mich. Mehr ging nicht. Denn als ich dann an der Spitze der Gruppe war, war der Zug nach vorne praktisch schon abgefahren. Trotzdem bin ich nach den beiden Trainingsstürzen mit dieser Platzierung zufrieden“, so Cerny im Anschluss. Und auch Thomas konnte mit seinem 16. Platz sehr gut leben. „Klar habe ich auch davon profitiert, dass insgesamt acht Fahrer ausgefallen sind aber da heute der erste Tag ist, bei dem ich auf diesem Motorrad im Regen fahren muss ist das absolut ok. Ich bin nicht gestürzt, was heute ja schon eher außergewöhnlich war wenn man sich diesen Tag anschaut und bin letztlich ein gutes Rennen gefahren. Flori Bauer war ja nur knapp vor mir und das hat schon Spaß gemacht“, so Helldobler nach dem Rennen.

Der Sonntag zeigte sich dann wieder in einem für Fahrer, Teams und Zuschauer in einem freundlicheren Gewand. Bei trockenen aber kühlen Bedingungen wurde das Rennen nach der Mittagspause gestartet. Jaroslav kam erneut nicht optimal weg und musste sich somit erst einmal auf die 8. Position vorarbeiten. Anders Thomas – nach einem guten Start konnte er direkt etliche Positionen gut machen und im Laufe des Rennens dagegenhalten.

Als das Rennen 8 Runden vor dem Ende aufgrund eines Motorschadens und auslaufenden Öls unterbrochen wurde, konnten nur noch 20 Piloten den Re-Start aufnehmen. Wieder kam Jaro nicht gut weg und viel zurück. Als er sich durch die Gruppe vor ihm gearbeitet hatte, war dieses Sprintrennen auch schon vorbei und die Zeiten wurden addiert. Somit belegte er, geplagt von heftigen Schmerzen im rechten Arm, einen ordentlichen 7. Platz. Thomas fuhr weiterhin stark und konnte in den letzten Runden sogar den amtierenden Meister Jesco Günther auf seiner Suzuki unter Druck setzen und wurde mit seinem ersten IDM-Punkt und Rang 15 belohnt. Das Rennen gewann Tatu Lauslehto vor Kevin Wahr und Bovee. Daniel Sutter schied in Führung liegend im zweiten Teil des Rennens aus.

„Insgesamt muss man nach diesem Wochenende mit dem Erreichten zufrieden sein. Ich muss meinem kompletten Team ein Riesenkompliment machen. Thomas Kubiak und Michael Ferger haben zusammen mit ihren Mechanikern nie den Kopf in den Sand gesteckt, immer weiter motiviert alles repariert und den beiden Fahrern am Ende immer wieder ein gutes Motorrad zur Verfügung gestellt. Dass die beiden Stürze nicht spurlos an Jaro vorbeigegangen sind ist klar und ohne die Zwischenfälle wäre sicher mehr drin gewesen. Glückwunsch auch an Thomas Helldobler zu seinem ersten Punkt in der IDM und zu dem sturzfreien Wochenende. Ich glaube, er hat sich langsam mit allem angefreundet und findet auch immer mehr Spaß an der Sache.“

 

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