titel

Test Sachsenring mit Toni Finsterbusch

Direkt nach dem sechsten IDM-Lauf der Saison auf dem Schleizer Dreieck ging es für das Vector Racing Team weiter zum Test auf den Sachsenring. „Dadurch, dass wir beim Meisterschaftswochenende Anfang September hier keine freien Trainings haben, müssen wir vorher zumindest die groben Einstellungen finden. Während Thomas Helldobler und Martin Durdik am Dienstag fleißig ihre Runden abspulten, sammelte der Leipziger Moto3-Pilot Toni Finsterbusch vom Cresto Guide MZ Racing-Team erste Erfahrungen auf einer 600er Maschine. „Ich bin zuvor noch nie ein solches Motorrad gefahren und wir wollen hinsichtlich eines möglichen Moto2-Einsatzes beim nächsten Grand Prix in Indianapolis schauen, wie ich mit einer Supersport-Maschine zurechtkomme.“

Ebenfalls vor Ort waren Martin Wimmer und Peter Rubatto. In den vier Trainingsturns konnte sich Toni schnell von Runde zu Runde steigern und bleib zuletzt nur unwesentlich hinter den Bestzeiten von Tatu Lauslehto, Roman Stamm und Jesco Günther. „Wenn man die gefahrenen Zeiten mit denen der IDM im letzten Jahr vergleicht, wäre ein Platz zwischen 10 und 15 drin gewesen. Dabei haben wir aber kaum etwas am Motorrad eingestellt und Toni hatte hat ja keinerlei Erfahrung auf einem Supersport-Bike. Deshalb sind wir mehr als zufrieden. Über einen Einsatz in der Moto2 in den USA nächste Woche werden wir in den nächsten Tagen entscheiden“, so Martin Wimmer.

Auch Teamchef Andrey Gavrilov und Crew-Chief Michael Ferger, welcher Toni die Yamaha von Konstantin Pisarev vom Vector 24-7GP-Team zur Verfügung stellte, waren begeistert. „Die Zusammenarbeit hat Spaß gemacht und war sehr angenehm. Außerdem war es, bei allem Respekt gegenüber Kostya und Thomas, ein gutes Gefühl, zusehen, was mit diesem Motorrad möglich ist“, so Michael Ferger.

 

Dieser Eintrag wurde erstellt in IDM, News. Den permalink als Lesezeichen benutzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert